Computerspende: Unterschied zwischen den Versionen

Aus CCC Bremen
K (-auch)
(Konzeptentwurf gelöscht (ins interne Computerspenden Wiki verschoben) da überholt und da er schon zu verwirrenden Artikeln geführt hat)
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  Der größte Teil der Kommunikation zum Projekt findet über die [[Computerspende/Mailingliste|Mailingliste]] und bei den persönlichen Treffen statt.
  Der größte Teil der Kommunikation zum Projekt findet über die [[Computerspende/Mailingliste|Mailingliste]] und bei den persönlichen Treffen statt.


Moin,


unter mir die ersten Punkte des von mir entworfenen Konzeptes. Es ist für Veränderungen offen ;).
Das Projekt wird voraussichtlich zum Juli hin starten, bzw. ab dann sollten die Rechner an bedürftige Kinder in der Vahr abgegeben werden (inkl. Einweisung). Ich freue mich über Mitstreiter!
Die erste Projektphase ist für 6 Monate festgelegt. In der Zeit sollen 35 - 50 Rechner aufbereitet und vergeben worden sein.
So wie es aussieht, werden uns bald genügend Rechner mit einer Geschwindigleit von 700 - 1500 MHZ zur Verfügung stehen.
Folgende Teams brauchen noch Verstärkung:
*Aufbereitung der Rechner: Henrik, Tim, Crest, Jan[3],
*Vorführung und Einweisung: Wolfgang,
*Koordination und Pressearbeit: Daniel (welcher?)
*Homepage:
*Werbung:
'''Computerspende'''
== Die Idee ==
Der Zweck des Projektes „Computerspende.de“ ist es, gebrauchte,  aussortierte Computer von Firmen, Behörden und Privatleuten den Menschen zukommen zu lassen, die sich aus eigenen Mitteln keine EDV leisten können. Ähnlich, wie die Tafel e.V für Lebensmittel, soll ein Netzwerk verschiedener Kooperationspartner entwickelt werden, wo der Überfluss der einen die Defizite der anderen ausgleicht.
== Die Gründe ==
Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, „alte“ Hardware vor der Entsorgung zu retten. Beispielhaft werden folgend zwei erläutert:
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Seit Mitte der 90er Jahre haben Computer und Internet prägende Bedeutung in der Gesellschaft.
Mittlerweile ist die Mehrzahl der Bevölkerung regelmäßig online und die Mehrheit der Haushalte verfügt über einen PC sowie einen Internetzugang; 60 Prozent der Bevölkerung nutzten im Jahr 2006 das Internet.
Die durchschnittliche tägliche Verweildauer im Netz beträgt ca. 2 Stunden.
67 Prozent der deutschen Haushalte verfügten 2005 über einen PC.
95 Prozent der Unternehmen (mit mehr als 10 Beschäftigten) sind online, dabei gab es enorme Steigerungsraten in den letzten 10 Jahren.
Zwischen 1997 und 2006 stieg der Anteil der Internetnutzer in Deutschland
von 6,5 auf fast 60 Prozent.
Der Umgang mit Computer und Internet wird zur Basiskompetenz.
Vielfältige Nutzungsformen des Internets:
Informationssuche (Fahrpläne, Routenplanung, Partnersuche, etc.)
Informationsaustausch und Kommunikationsmittel (eMail, Chatrooms, etc.)
Unterhaltung (Spiele, Filme, Musik, etc.)
E-Commerce (Reisen, Musik, Bücher, Computer, Autovermietung, etc.)
E-Governance (Steuerbescheid)
E-Health
Eigene Präsentationen - Homepage, Weblog
Wikipedia
Second-Life
Es bestehen Differenzen bezüglich Umfang, Art und Intensität der Nutzung des Internets und des Computers je nach Region, Alter und vor allem Bildungsstand.
Quelle: ISF München
Um vertiefend in die Thematik, warum die Möglichkeit zur Nutzung von EDV zur Teilhabe an der Gesellschaft unerlässlich ist, einzusteigen, empfehle ich folgenden Vortrag:  http://www.ecmc.de/upload/file/pub/mediale_gesellschaft_vortrag.pdf
== Umweltschutz ==
Alleine in Großbritannien werden gemäß Erhebungen jedes Jahr ca. 1,5 Millionen funktionstüchtige Rechner entsorgt. Weltweit dürften die Ressourcen enorm hoch sein, werden jedes Jahr rund 145Millionen Rechner verschifft und fast ebenso viele entsorgt (Quelle: Computer-aid.org). Dabei reicht die Rechenleistung eines „alten“ Computers oft aus, um einem Privatanwender das Surfen im Internet, das Erstellen von Bewerbungsunterlagen oder das Nutzen von Lernspielen für Kindern zu ermöglichen. Betagte Hardware zu nutzen bedeutet, Ressourcen zu schonen.
== Zielgruppen ==
Zielgruppen sollen alle Menschen sein, die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten keinen Zugang zu eigener EDV haben, angefangen bei Kindern finanzarmer Familien, bafögberechtigter Studenten/innen, Flüchtlingen,  Arbeitssuchenden, beeinträchtigter Menschen bis zu finanzarmen Senioren.
== Beispielgruppen: ==
Medienkompetenz für Kinder:
Kinder, die in einer hochtechnisierten Welt aufwachsen, müssen an das Medium Computer herangeführt werden. Ein Ziel soll es sein, Kindern aus benachteiligten Familien den Zugang zu dem Medium Computer zu erleichtern. Ausgestattet mit kostenfreier, kindgerechter Lernsoftware könnten wir mit diesem Projekt Kindern neue Chancen eröffnen.
Vorbereitung/Wiedereinstieg auf/in das Berufsleben:
Arbeitsuchende haben oft nicht die finanziellen Mittel, um sich einen Computer zu leisten. Die Benutzung und der Umgang damit  werden jedoch in fast allen Berufskreisen vorausgesetzt. Zwar gibt es Unterstützungsmaßnahmen durch das Arbeitsamt in diesem Bereich, aber was nützt ein Kurs dem Suchenden, wenn er das Gelernte zu Hause nicht nachvollziehen und üben kann. Die Problematik, dass  vieles vergessen wird, wenn das Gelernte nicht selbstständig und regelmäßig  wieder in das Gedächtnis gerufen wird, ist schließlich bekannt.
== Software die speziell für Kinder ist: ==


== Kontakt (Mailingliste) ==
== Kontakt (Mailingliste) ==


Für die Computerspende haben wir eine eigene [[Computerspende/Mailingliste|Mailingliste]] eingerichtet. Darüber und bei den regelmäßigen Treffen verläuft die hauptsächliche Kommunikation zum Projekt.
Für die Computerspende haben wir eine eigene [[Computerspende/Mailingliste|Mailingliste]] eingerichtet. Darüber und bei den regelmäßigen Treffen verläuft die hauptsächliche Kommunikation zum Projekt.

Version vom 24. Juli 2008, 01:28 Uhr


Das Projekt Computerspende basiert auf der Initiative von Daniel Neuhaus und findet in Kooperation mit dem Jugendzentrum Die Friese e.V. statt.

Für Informationen zum Projekt entsteht derzeit eine Webseite (computerspende.de), der auch Kontaktinformationen zu entnehmen sind.

Der größte Teil der Kommunikation zum Projekt findet über die Mailingliste und bei den persönlichen Treffen statt.


Kontakt (Mailingliste)

Für die Computerspende haben wir eine eigene Mailingliste eingerichtet. Darüber und bei den regelmäßigen Treffen verläuft die hauptsächliche Kommunikation zum Projekt.