DIAC24: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Kontaktaufnahme stehe ich unter helios@cyb0rg.org zur Verfügung (Jabber).
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=== Worteklärung ===
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Transmission_Unit MTU] = Maximum Transmission Unit maximale unfragmentiert übertragbare Datenmenge

Version vom 5. Januar 2008, 23:30 Uhr

CCCHB im DIAC24 VPN

Vielleicht als Ausgangspunkt für die Darknet-Diskussion am 8. Januar 2007:

Helios hat uns 172.22.224.0/20 im DIAC24 VPN organisiert. Dort gibt es auch eine Übersicht über die gesamte Topologie des Netzes. Im Wiki des CCC Dresden gibt es eine Übersicht, wie einzelne Nodes einzurichten sind. Wir könnten das zum Beispiel weiter einteilen in (wobei das selbstverständlich auch chaotischer geht):

Je 62 Adressen für 60 Menschen

172.22.224.0/20 ccchb
   172.22.224.0/26
   172.22.224.64/26
   172.22.224.128/26
   172.22.224.192/26
   172.22.225.0/26
   ...
   172.22.239.192/26

Je 126 Adressen für 30 Menschen

172.22.224.0/20 ccchb
   172.22.224.0/25
   172.22.224.128/25
   172.22.225.0/25
   ...
   172.22.139.128/25

Dies bedeutet 1. dass wir statische IPs im VPN haben, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Wenn wir DNS haben wollen, müssten wir uns einen DNS Server mit einer Subdomain von ccchb.de (oder so) aufsetzen und diese in 172.22.24.1 eintragen lassen (dass ist quasi DER DNS Server des DIAC24).

Was man braucht:

  • Einen Rechner, der möglichst 24/7 rennt und als Router fungiert (oder fungieren könnte)
    • Ein Rechner kann als Router fungieren, wenn er Zugriff aufs Internet hat und als Gateway bei den Clients eingetragen ist.
  • OpenVPN/GRE/SIT als Tunnelsoftware und quagga (möglichst 0.99.x)
  • Eine Internetverbindung

Dies meint, dass jeder, der unmasquerierte Nodes hinter seinem Router betreiben will, sich eins der Netze aussucht. Desweiteren würde ich vorschlagen, dass wir ein /24er Netz als Transfernetz (sofern wir nummerierte Tunnel verwenden wollen) wählen. Andererseits würde es ein /24er Netz sparen würden wir unnummerierte Tunnel verwenden. Zu Deutsch meint dies:

  • nummerierte Tunnel verwenden extra IPs aus extra Transfernetzen (vorteile sind: multicast geht ohne patcherei am pimd und der router selbst iss besser erreichbar (da der router der nachbarn nun auch die IP des Servers als Route über BGP bekommt und so nicht overridden wird von der statischen Interface Route)
  • unnummerierte Tunnel verwenden die IP des primären Interfaces des Routers (funktioniert nur, wenn man in seinem Netz DIAC24 IPs benutzt)

Unter http://wiki.diac24.net/DIAC24/Policies findet man die Policy des DIAC24.

Zur Topologie des DIAC24 sei gesagt, dass dieses dezentral organisiert ist. Das meint, dass wir kein sternförmiges Netz haben, sondern Point2Point verbindungen untereinander, über die dann via BGP Routen ausgetauscht werden. Diese Point2Point Verbindungen finden oft über hier genannte Tunnelprotokolle statt, es sind aber grundsätzlich alle Protokolle möglich, die TCP/IP übertragen. Geroutet werden IPv4 und/oder IPv6.

Quasar-Net (und alles was dazugehört) peert nach extern mit einer AS und intern via OSPF/Ripp/OSPF6.

Wir fungieren gerne als ein Peeringpoint, würden aber ungerne als einziger benutzt werden. Suche nach Peeringpoints finden in #spaceboyz auf irc.spaceboyz.net statt.

Unter Routeglass findet man Möglichkeiten das DIAC24 zu visualisieren, unter [1] mein Bild.

Zur Kontaktaufnahme stehe ich unter helios@cyb0rg.org zur Verfügung (Jabber).